Welcher Risikotyp bist du?
Ist deine Risikobereitschaft wirklich abhhängig von deinem Alter und deiner Intelligenz?
“GELD ist weder gut noch böse – doch es kann wichtig sein, was du daraus machst.”
Eine wichtige Fähigkeit beim Aufbau eines großen Vermögens ist ein gutes Verständnis für Risiko. Dafür musst du zuerst ein Verständnis haben, wie viel Risiko du persönlich aushältst. Es gibt Menschen, die immer am Limit leben und damit glücklich sind und es gibt andere, die davon einen schlechten Magen bekommen und zu zittern beginnen. Um dich selbst einzuschätzen, stelle dir die Frage “Welchen Verlust kann ich nervlich verkraften?”
Eines ist ganz sicher. Wenn du gar kein Risiko nimmst, wirst du automatisch arm.
Normalerweise heißt es niedriges Risiko – niedriger Ertrag und hohes Risiko – hoher Ertrag.
Dem widerspreche ich zu 100%.
Wenn du klug bist, gibt es bessere Strategien.
Die erste Strategie für die Dummen heißt wenig Risiko nehmen, garantiert verlieren. Das machen die meisten Leute.
Die zweite Strategie heißt bewusst ein wenig Risiko nehmen, das Risiko verstehen und mit viel Arbeit und Geschick sehr hohe Erträge erwirtschaften. So werden die meisten Vermögen geschaffen.
Die dritte Strategie heißt kalkuliertes, hohes Risiko und potenzieller exponentieller Ertrag.
Dafür musst du aber nervlich gebaut sein. Denn du musst, wenn das Risiko wirklich eintritt, damit umgehen können.
Am Ende musst du Risiko nehmen. Beachte dabei aber keine letalen Risiken einzugehen.
Mit letalen Risiken meine ich, dass du insolvent gehst, dass du ins Gefängnis gehst, dass du am Friedhof landest oder Ähnliches. Sobald du entschieden hast welche Risiken du vertragen kannst und welche für dich letal sind, kannst du deine Investitionen nach deinem Risikoprofil auswählen.
Welche unterschiedlichen Kanäle beeinflussen im besonderen deine Geldanlageentscheidungen?
Weiterführender Artikel: >>> Risikokompetenz abhängig von Alter und Intelligenz
Warum ist das Wissen über deine finanzielle Risikobereitschaft vor jeder Anlageentscheidung so wichtig?
Deine finanzielle Risikobereitschaft ist ein relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal und somit der beste Ausgangspunkt für deine bewusst guten Entscheidungen. Andere Aspekte einer Finanzentscheidung, wie dein dir zur Verfügung stehendes Vermögen und deine unterschiedlichen Ziele und Wünsche, werden sich immer wieder ändern. Deine persönliche Risikobereitschaft – sorgfältig gemessen – ist ein verlässliches Navigationssystem in allen Lebens- und Marktphasen.
Kennst du deine finanzielle Risikobereitschaft?
Bei Finanz- oder auch Karriereentscheidungen spielt es eine große Rolle wieviel Risiko du eingehst. Nur wenn du so viel Risiko nimmst, wie du emotional verträgst, kannst du deine Entscheidung (auch in unruhigen Marktphasen) durchhalten. Damit schaffst du die Vorrausetzung für langfristig gute Entscheidungen und somit für mehr an Sicherheit und weniger Stress. Du förderst damit deine finanzielle Gesundheit – abseits der Börsen.
Wer bietet dir Unterstützung bei der Erstellung deines Risikoprofils?
FRANKFURT–INVEST bietet dir die Möglichkeit, deine finanzielle Risikobereitschaft anhand eines wissenschaftlich fundierten Risikofragebogens zu ermitteln. Eine objektive Risikoprofilierung, unter zu Hilfenahme der „finanziellen Risikobereitschaft“ (psychologischen Komponente) wird in der Finanzindustrie bei der Kundenberatung leider unzureichend angewendet. Dabei ist gerade die Kenntnis über deine finanzielle Risikobereitschaft, der wichtigste Baustein beim Aufbau deiner passenden Anlagestrategie. Die Kenntnis deiner finanziellen Risikobereitschaft helfen mir als Berater und Coach dabei, dich bei allen deinen Entscheidungen gezielt zu begleiten.
Warum ist dieser Prozess so wichtig?
Das individuelle Risikoempfinden von Anlegern und von Finanzberatern ist sehr unterschiedlich. Während ein Anleger sich als sehr risikofreudig empfindet, wird sich ein anderer Anleger als sehr risikoscheu einschätzen. Die gleiche Anlagestrategie kann für den einen gut verträglich sein, von einem anderen kann dies schon als zu risikoreich empfunden werden. In der Zusammenarbeit mit deinem Berater benötigst du für die Bestimmung deines finanziellen Risikoprofiles einen objektiven wissenschaftlichen Test.
1. Wie viel Risiko kannst du vertragen?
2. Wie viel Verlust kannst du im Ernstfall aushalten?
3. Bist du gewillt für eine hohe Rendite, zeitweise Einbußen hinzunehmen?
4. Wie nimmst du unterschiedliche Risiken wahr?
Bedenke immer: Risiko ist kein Teufelszeug, sondern nur die Kehrseite von der Rendite!
Welche Vorteile bringt dir ein Risikoprofil?
> Hilfe bei deiner Entscheidungsfindung:
Nicht mehr der Berater trifft die Entscheidung über deine Anlagestrategie, sondern du wirst auf einfache Art und Weise dazu befähigt, selbst darüber (mit) zu bestimmen.
> Wissen um dein maximales Risiko:
Die meisten Risikoprofile werden in der Praxis eher kurz und knapp gehalten. Aber weißt du wirklich, wenn du dich für ein Profil zwischen 1 bis 10, oder zwischen Chance, Wachstum und Sicherheit entscheidest, wieviel Risiko mit diesem Anlageprodukt wirklich einhergeht?
Mit deinem persönlichen Risikoprofil erkennst du den Grenzbereich deines Maximalverlustes zu jedem Zeitpunkt. Vor allem erkennst du vorab, wie lange solche Verlustphasen dauern können.
> Klare Renditeerwartungen erkennen:
Ein Betrachtungszeitraum von 1972 bis heute zeigen dir, wieviel Rendite, sprich welchen Vermögenszuwachs du im Durchschnitt mit deinem Risikoprofil erzielt hättest.
Was wird genau gemessen?
Deine grundsätzliche finanzielle Risikobereitschaft wird mit Hilfe von FinaMetrica ermittelt. Diese angewandte wissenschaftliche fundierte Assessment zur Bestimmung der finanziellen Risikobereitschaft wurde schon mehrfach international als Bester seiner Klasse in “Best Risk Profiling Solution” ausgezeichnet. Die solide akademische Grundlage in Verbindung mit seiner anschaulichen Erklärung wurde zuletzt in 2019 von einer Genfer Jury gelobt.
Deine finanzielle Risikobereitschaft ist immer ein relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal und bildet somit eine langfristige Basis für deine “passende Anlagestrategie”. Deine Risikowahrnehmung kann zum Beispiel aufgrund von Medienberichten, Krisen und Ereignissen stark schwanken. Sie nimmt kurzfristig Einfluss auf dich und ist daher ungeeignet für eine langfristige Finanzplanung. Ob Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Wechsel des Arbeitgebers, Finanzierung einer Immobilie, eine Erbschaft, dein Ruhestandseinkommen oder das Übertragen eigener Vermögenswerte. Diese und viele weitere Entscheidungen bergen Chancen und Risiken. Wenn du bewusst gute Entscheidungen treffen und damit eine Mehrrendite erzielen möchtest, so lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Finanzprofi von Beginn an für dich.
Anbei ein schematischer Kurz-Auszug eines Risikoprofiles, ohne weitere Beschreibung. In diesem erkennst du die ermittelte Risikokomfortzone, den prozentualen Anteil von Wachstumswerten im Verhältnis zu defensiveren Werten, deinen aktuellen Ist-Bereich als auch deinen möglichen Ziel-Bereich für deine Risikobereitschaft.