Die Riester-Rente: ein steuerlich lukratives Investment

Riester-Rente

Mit einem Riester-Fondssparplan,
erhalte ich eine 100%tige steuerliche Förderung
und die Kinderzulagen!


Seit 2002 hilft der Staat mit der Riester-Rente beim Aufbau einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge. Benannt nach dem ehemaligen Bundesminister Walter Riester profitieren alle Einkommensgruppen, außer den Selbständigen und Freiberuflern, davon. Zur geförderten Berufsgruppe gehören somit alle pflichtversicherten Arbeitnehmer, Auszubildende, Beamte, Zivil– und Wehrdienstleistende. Durch die Kürzungen in der gesetzlichen Rentenversicherung in 2002 fallen deren Rentenbezüge beim Renteneintritt zukünftig niedriger aus. Für diese direkte Rentenminderung kann im Gegenzug die Förderung über eine Riester-Rente als Ausgleich genutzt werden. Erkenne bitte, dass dein Renteneinkommen ohne einen eigenständigen Rentenausgleich, niedriger sein wird!

Wie funktioniert die Riester-Förderung?

Die Riester-Förderung besteht einerseits aus Zulagen und zusätzlich aus Steuervorteilen. Wer die volle Förderung durch Zulagen erhalten möchte, muss jährlich einen Mindestbeitrag in die Riester-Rente einzahlen. Dieser Mindesteigenbeitrag liegt seit dem Jahr 2008 bei 4 Prozent des Vorjahresbrutto-Einkommens. Wird in den Vertrag weniger eingezahlt, so erhält der Sparer die Riester-Förderung nur anteilig.
Gefördert wird die Riester-Rente durch die Grundzulage von 175 Euro für jeden Sparer sowie die Kinderzulage. Diese liegt für vor 2008 geboren Kinder bei 185 Euro und für Kinder, die ab 01.08.2018 geboren sind, bei 300 Euro. Junge Sparer bis 25 Jahre erhalten zusätzlich einmalig einen Berufseinsteigerbonus von 200 Euro.
Daneben wird der Riester-Beitrag zusätzlich von der Steuer abgesetzt. Die Höhe des Steuervorteils hängt somit von dem persönlichen Einkommensteuersatz ab. Im Gegensatz zur Steuerbefreiung in der Einzahlungsphase, werden die Rentenbezüge in der Auszahlungsphase versteuert. Alle Riester- Verträge werden somit nachgelagert besteuert.

Welchen geldwerten Vorteil bringt dir die Riester-Förderung!

Die gesamte Förderrendite für dich als Sparer ergibt sich am Ende aus dem Zusammenspiel von Zulagen und Steuervorteilen. Am stärksten profitierst du als Riester Sparer, wenn du einen oder beide Faktoren ausschöpfst. Das sind einmal Riester Sparer mit geringem Einkommen und vielen Kindern; sie bekommen hohe Zulagen. Oder Besserverdiener ohne Kinder; ihnen kommt der hohe Steuervorteil zu Gute ab. Der Durchschnittsverdiener ohne Kinder profitiert dagegen weder von einem besonders hohen Steuervorteil noch von hohen Kinderzulagen. Ob sich ein Riester-Vertrag lohnt, hängt somit von der Summe aller staatlichen Förderungen ab, die dir zustehen.

Welche vier unterschiedlichen Anlageformen kannst du beim Riestern nutzen?

Bei der Wahl der Produktform zur Riester-Rente hast du vier Anlagemöglichkeiten. In Abhängigkeit von deinem Alter, Einkommen und Investitionsform können diese Anlageformen unterschiedlich sein. Für den risikoarmen Sparer stehen Riester-Banksparpläne und Wohnriester-Bausparverträge, gefolgt von einer klassichen Rentenversicherung zur Verfügung. Bist du eher ein renditeorientierter Anleger mit entsprechendem Anlagehorizont, so solltes du dich für einen Riester-Fondssparplan entscheiden. Hierbei wird stärker in Aktien und festverzinsliche Wertpapiere angelegt, so dass höhere Renditen, sprich Erträge erzielt werden können. Dein Kapital kannst du niemals verlieren, da alle Riesterverträge eine endfällige Garantie auf deine eingezahlten Beiträge haben!


Welche MISSVERSTÄNDNISSE gibt es zur Riester-Rente?

Riester Rente - die größten Missverständnisse

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